Gemeinsam Ukulele lernen
Der DJK Diözesanverband Osnabrück hat zum vierten Mal ein Mutter-Tochter-Wochenende, in diesem Jahr erstmalig im Jugendkloster in Ahmsen, durchgeführt. 13 Mütter und 19 Töchter hatten am Samstag die Möglichkeit das Ukulele spielen zu erlernen. Bildungsreferent Norbert Koch vom DJK-Landesverband NRW war am Samstagmorgen mit 32 Ukulelen angereist.
Die Ukulele ist ein exotischer Exportschlager aus Hawaii. "Ukulele" ist nicht nur der Begriff für das Instrument, sondern hat auch eine Bedeutung. Aus dem Hawaiischen übersetzt bedeutet Ukulele “hüpfender Floh”. Und beim Anblick der Miniatur-Gitarre fängt bei Vielen auch das Herz an zu hüpfen. Mit dem gitarrenähnlichen Zupfinstrument wurde dann die exotische Stimmung in das Jugendkloster geholt.
Gestartet war die Aktion am Freitag mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem „Kennlern-Spielen“. Neben zahlreichen gemeinsamen Aktionen, wie einem Gottesdienst und gemeinsames Singen und Tanzen, war dann am Samstag das Ukulele spielen das Highlight. In gekonnter Manier zeigte Norbert Koch den Teilnehmerinnen erste Übungen, so dass dann sehr schnell kleine Darbietungen präsentiert wurden.
Mit der Ukulele erreichst du ganz einfach die Menschen. Mich motiviert, dass man damit für sich selbst so viel Neues entdecken, aber vor allem, dass man dann mit der Musik schöne Momente für andere gestalten kann – so der O-Ton des Bildungsreferenten Koch, der sichtlich Spaß an dem Workshop hatte.
Am Nachmittag konnten die Mütter bei einem Fußbad und einer Traumreise entspannen, währenddessen die Töchter mit Norbert Koch einige WERTE-Spiele spielten und mit Crossboccia Bällen Türme bauten. Der Sonntagmorgen wurde dann mit einer Mal- und Bastelstunde und einem gemeinsamen Spaziergang beendet.
Beim Abschluss am Sonntagmittag stand bei einigen Kindern und Müttern ein weiterer Wunsch auf dem Weihnachtszettel, nämlich eine Ukulele!